Oberkriebach
Von der Fa.Gugg in Braunau wurde eine neue Abprotzspritze angekauft, welche der Filiale Oberkriebach zur Verfügung gestellt wurde.
Der Gastwirt Sinzinger teilte mit, daß er ein geeignetes „Lokal" erbauen wird, in dem die „Requisiten" aufbewahrt werden können. Als sogenannte „Sinzinger-Spritze"ging die Filiale Oberkriebach in die Geschichte der Feuerwehr Hochburg ein,da sie auch nach der Gründung des Löschzuges Kälbermoos bis 1958 als 4.Zug geführt wurde.
Hochburg
Die Geräte der F.F. Hochburg waren in einer alten Hütte untergebracht, welche schon ziemlich baufällig war.
So wurde 1907 eine neue Zeugstätte mit Schlauchturm errichtet.
Duttendorf
Durch den Kauf einer Handdruckspritze konnte die „Filiale" Unterkriebach gegründet werden.
Zur Unterbringung der Ausrüstung baute der gewählte Löschzugführer Ferdinand Wanghofer, Harnerbauer, eine kleine Zeugstätte aus eigenen Mitteln.
Duttendorf
Neubau der Zeugstätte in Duttendorf. Herr Schwanninger, Wengbauer, stellte den dazu erforderlichen Grund kostenlos zur Verfügung.
Mit viel Robotleistung und finanzieller Hilfe der Gemeinde, konnte auch diese Zeugstätte der Bestimmung übergeben werden.
Hochburg
Platzmangel für Fahrzeuge und Geräte erforderten einen Neubau der alten Zeugstätte. Von Anton Glöcklhofer erwarb die Gemeinde ein Grundstück neben dem Pfarrhof. Die Gemeinde Hochburg-Ach unter Bgm. Grabner übernahm die Finanzierung. Aber nur durch Robotleistung der Feuerwehrmänner und Spenden konnte der Bau realisiert werden.
Gräfin Castell-Castell spendete das Bauholz.
Hochburg
Einbau eines Schulungsraumes im Dachraum der Zeugstätte.
Mit viel Eigenleistung und Hilfe der Gemeinde konnte dieses Vorhaben verwirklicht werden.
Seit Anfang der 1990er Jahre kämpfte die Feuerwehr Hochburg um ein neues Feuerwehrhaus und die Zusammenlegung der drei Züge.
Im Jahre 2014 war es dann endlich soweit. In einer Gemeinderatssitzung wurde der Grundankauf für das neue Gebäude beschlossen. Die bautechnischen und hygienischen Mängel, die Platznot, die von den Hochburger Feuerwehrmännern und Feuerwehrfrauen sehr viel Improvisationsgeschick erforderte, überzeugten unsere Gemeindevertreter zum Bau eines neuen Feuerwehrhauses.
Der Bau eines neuen Feuerwehrhauses stellte eine notwendige, aber zugleich herausfordernde Aufgabe dar. Von einer Arbeitsgruppe der Feuerwehr wurde dazu ein Raumkonzept für einen Neubau erarbeitet, welches dann in weiterer Folge an den Architekten Rupert Plasser übergeben wurde. Seitens der Gemeinde erfolgte die Standortprüfung für einen möglichen Neubau. Diese fiel auf die Liegenschaft gleich neben dem Musikerheim der Musikkapelle Hochburg Ach.
Spatenstich
Am Sonntag, den 22. März 2015 wurden mit dem feierlichen Spatenstich die Bauarbeiten für das neue Zuhause der FF Hochburg offiziell begonnen.
Kommandant HBI Martin Wilske bedankte sich in seiner Ansprache bei allen Personen, die zu diesem Projekt beigetragen haben. Ein besonderer Dank galt dabei Bürgermeister Johann Reschenhofer, dem Gemeindevorstand und dem Gemeinderat für ihre vorbildliche Unterstützung. Auch die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Planer und Bauleiter Mag. Rupert Plasser wurde unterstrichen.
Umzug in das neue Feuerwehrhaus
Der 19. Dezember 2015 war ein historischer und bewegender Augenblick für unsere Feuerwehr. Die Tore der alten Feuerwehrgebäude in Hochburg, Duttendorf und Kälbermoos öffneten sich zum letzten Mal und die Fahrzeuge der drei Löschzüge fuhren im Konvoi zu ihrem neuen Zuhause nach Oberkriebach. Dort warteten bereits die restliche Mannschaft, Vertreter der Gemeinde Hochburg-Ach und zahlreiche Gäste, um die mit Blaulicht ankommenden Fahrzeuge zu empfangen.
Einweihung des neuen Feuerwehrhauses
Mit der Eröffnung des neuen Feuerwehrhauses am Sonntag, den 25. September 2016 ging für die FF Hochburg ein wahrhaft geschichtsträchtiges Ereignis in die Chronik unserer Feuerwehr ein.
Bei herrlichem Herbstwetter und begleitet von der Musikkapelle Hochburg-Ach konnte Kommandant HBI Martin Wilske zu dieser Feierstunde nebst den acht angereisten Feuerwehren aus den Nachbargemeinden, verschiedenen Vereinen und der zahlreich erschienen Bevölkerung auch eine Vielzahl von Ehrengästen begrüßen.
Im Anschluss des Festaktes übergab Bürgermeister Johann Reschenhofer symbolisch den Schlüssel für das neue Zeughaus an Kommandant Martin Wilske.